Foto: Foto: Niedersächsischer Landtag / Grafik: Deutscher Frauenrat 

11.07.2020

#WirBrauchenParität

Seit einem Jahr gibt es die Paritätsgesetze in Brandenburg und Thüringen. Sie werden mehr Frauen in die Politik bringen. Die Entwicklung der letzten Jahre hat gezeigt, wie notwendig dieser Schritt ist – denn der Frauenanteil in den Parlamenten ist wieder gesunken. Die Forderung nach paritätischer Besetzung der Parlamente ist mit dem Art. 3 des Grundgesetzes geboten.

 

Am 15. Juli entscheidet der Weimarer Landesverfassungsgerichtshof über das Thüringer Paritätsgesetz. Die Landesfrauenräte und der Deutsche Frauenrat zeigen unter #WirBrauchenParität mit ihrer gemeinsamen Kampagne, dass paritätisch besetzte Parlamente quer durch die Gesellschaft Zuspruch finden und warum Vielfalt auch in der Politik für viele so unverzichtbar ist!

 

Die Vorsitzende des Landesfrauenrates Niedersachsen e.V. (LFRN), Marion Övermöhle-Mühlbach und die Präsidentin des Niedersächsischen Landtages, Dr. Gabriele Andretta unterstützen die bundesweite Kampagne der Konferenz der Landesfrauenräte und des Deutschen Frauenrates: „Wir brauchen Parität, weil Demokratie ohne gleichberechtigte Teilhabe von Frauen an der Macht keine wahre Demokratie ist.“

 

Hier geht es zur gemeinsamen Pressemitteilung „Wir brauchen Parität“ der Konferenz der Landesfrauenräte (KLFR) und des Deutschen Frauenrates (DF).

 

Deutscher Frauenrat (DF):

https://www.frauenrat.de

https://www.facebook.com/dfrauenrat/ https://www.instagram.com/deutscher_frauenrat/

Konferenz der Landesfrauenräte (KLFR):

https://klfr-deutschland.jimdofree.com/aktuelles/

Landesfrauenrat Niedersachsen e.V. (LFRN):

Der Landesfrauenrat Niedersachsen e.V. (LFRN) hat vor nunmehr fünf Jahren mit der Online-Petition das Thema „Halbe/Halbe in Rat und Kreistag: Ändern Sie das Wahlgesetz!“ auf die öffentliche Agenda gesetzt und war damit eine der ersten Frauenorganisationen, die offensiv ein Paritätsgesetz gefordert haben. Die Entwicklung der Diskussion in Niedersachsen „Von Halbe/Halbe zum Paritätsgesetz“ hier zum Nachlesen.

 

Zurück zu Aktuelles

Jetzt teilen: