Zum 24. Mal wurde am 18. November der Juliane Bartel Medienpreis verliehen. Vor rund 300 Gästen ehrte die Fachjury herausragende journalistische und künstlerische Beiträge, die Diskriminierung von Frauen sichtbar machen und den Einsatz für Gleichberechtigung mit Ernsthaftigkeit, Humor und eindrucksvollen Geschichten erzählen.
Aus insgesamt 175 Einreichungen in den Kategorien Shorts, Doku visuell, Doku audio sowie Fiktion & Entertainment wurden 21 Produktionen nominiert – sechs davon erhielten in diesem Jahr eine Auszeichnung. Prämiert wurden:
- „Muttertag: Für Frauen in Kolumbien einer der gefährlichsten Tage“ von Bastian Kaiser
- „Wir finden die Täter“ von Isabell Beer, Isabel Ströh und Mette Marit Olsson
- „Die Entfremdungslüge – Wie rechte Netzwerke das Familienrecht unterwandern“ von Heiko Rahms und Stephanie Schmidt
- „Ungeschminkt“ von Uli Brée
- „Ottilie Roederstein als Toast“ von Ludmila Graf und Jette Lübbehüsen
- „Sieben Winter in Teheran“ von Steffi Niederzoll
Jede prämierte Produktion wurde mit 3.000 Euro ausgezeichnet. Zusätzlich verlieh die Jury zwei Sonderpreise, dotiert mit jeweils 1.500 Euro.
Mit dem Juliane Bartel Medienpreis setzt Niedersachsen seit fast einem Vierteljahrhundert ein starkes Signal: Medien, die Frauen sichtbar machen, Missstände benennen und den Blick für Gleichberechtigung schärfen, verdienen öffentliche Anerkennung – und Unterstützung.
Auch in diesem Jahr nahmen unsere Vorstandsfrauen (Foto links) an der festlichen Verleihung des Juliane Bartel Medienpreises im NDR Landesfunkhaus Niedersachsen in Hannover teil und zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt herausragender Beiträge für Fernsehen, Hörfunk und Internet.
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